Martin Walser schreibt das dümmste Gedicht der Welt

28 Dez

Seit Jahren erreicht der Schriftsteller Martin Walser mit jedem neuen Machwerk ein Niveau, von dem aus es nicht mehr weiter abwärts zu gehen scheint, um es dann doch mit jeder weiteren Veröffentlichung nochmals zu unterbieten. Wer diese Gesetzmässigkeit zu erklären versteht, hat das Geheimnis der allseits gerühmten „Produktivität“ des Autors Walser gelüftet.

Vor einigen Wochen hat er nun mit einem „Gedicht“, das ohne Übertreibung als dümmstes der Welt gelten kann, diesen schier einzigartigen Trend bestätigt. Es handelt sich um eine Antwort auf den Verriss seiner Tagebücher 79-81 durch den Kritiker Peter Hamm und geht so:

Erwiderung an Peter Hamm oder Ich sehne mich nach Reich Ranicki                                                                             Du hast mich totgesagt/Dass das wehtut, wundert mich/Ich bin kein König/bloss weil Du, lieber Peter, ein Mörder bist/Was ich bin, steht in den Sternen/nicht in der FAZ/Ich bin Staub/leuchtend im Weltraum/voller Hoffnung auf nichts

Abgesehen von der Geschmacklosigkeit, einen Kritiker, der seinem Handwerk nachgeht, als Mörder zu bezeichnen und gleichzeitig von einer Sehnsucht nach MRR zu schwadronieren, dem Walser selbst mit einer üblen antisemtischen Mordphanatsie zugesetzt hatte, zeugt es mal wieder von der walsertypischen narzisstischen Verblendung und Kleingeistigkeit, den Kritiker als kriminell zu denunzieren. Kann sich irgendwer vorstellen, dass Kafka oder Robert Walser, mit denen M. Walser, diese literarische Null, sich allen Ernstes in einer Liga sieht, sich auf ähnliche Weise nach einem Verriss zum Gespött gemacht hätten? Eben.

Darüberhinaus enthält das lyrische Ejakulat, mit dem Walser endlich das lyrische Niveau der Gedichte seines STASI-Schwiegersohnes erreicht, die Quintessenz des Walserschen Antisemitismus: Arthur Schnitzler hatte diesen einst als „Spottgeburt aus Neid und Gemeinheit“ bezeichnet, also ihn als Resultat zweier Eigenschaften ausgemacht, über die kein Autor derart im Überfluss verfügt wie der Nichtskönner Martin Walser, der nach dieser Veröffentlichung mit Fug und Recht als Dorfdepp der deutschen Literatur bezeichnet werden kann. Da zu Lebzeiten des Walser-Speichelleckers F. Schirrmacher eine Kritik wie die Peter Hamms in der FAZ undenkbar gewesen wäre, spuckt Walser Gift und Galle und ruft nach der Literaturpolizei.

Ganz ähnlichen Motiven gehorcht die Vorliebe von Walsertochter Alissa für ihren STASi-Gatten: es äussert sich darin die Sehnsucht nach einer Literatur, die zur Sache der Sicherheit von Vater Staat geworden ist, nachdem Attrappen-Alissa mit Mitte 50 für die Protektion des eigenen Vaters eigentlich längst zu alt sein sollte. Der Feind ist wieder mal der böse, anonyme Markt, als dessen Agent der unabhängige Kritiker gilt, den man, wie in meinem Fall, vor ein staatliches Tribunal zieht, um ihn endlich zum Schweigen zu bringen. Was früher die STASI übernahm, erledigt schon bald das Amtsgericht Überlingen, Abteilung Bodenseejustiz.

STASI-Sascha: ein Prachtexemplar im Panoptikum der Walser-Schwiegersöhne

28 Nov

Vermutlich kommt sich Walsers STASI-Schwiegersohn, nachdem die Geschichte seines jämmerlichen und feigen Verrats auf der Kinoleinwand gezeigt wurde, vor wie 007 im Dienste seiner Majestät. Dieser Zahn soll ihm hier gezogen werden.

Wenn die Doku ‚Anderson‘ etwas an den Tag bringt, so ist es die geistige Verkommenheit einer Figur, von der außer ihrer notorischen Wichtigtuerei und ihrer stupenden Schmierigkeit nichts in Erinnerung bleibt. Noch Jahrzehnte nach seinem schmählichen Verrat wird jede Reflexion auf das eigene Handeln, jeder Anflug von Scham oder auch nur Selbstkritik großkotzig abgewehrt. STASI-Spitzel war nicht irgendeine von Andersons Rollen, in die er schlüpfte, um sie eine Zeitlang auszufüllen. Vielmehr ist die Lüge, der Verrat, die Heimtücke, die Hinterlist einer Type wie Anderson bis heute auf den Leib geschrieben. In seiner Funktion als STASI-Spitzel gelangten Wesen und Erscheinung Andersons zur Deckung. Daher geht Anderson auch 25 Jahre nach dem Untergang des Arbeiter- und Bauernstaats noch heute als Idealtypus des Verräters durch: erst als Verräter kommt einer wie Anderson zu sich selbst.  Denn was wäre Anderson sonst? Schriftsteller, als den er sich ausgibt, ist er nie gewesen. Seine Verschen sind in ihrer Einfältigkeit allenfalls Analog-Poesie, ähnlich dem Analog-Käse auf der Tiefkühlpizza. Die verkommene Sprache, die er im Film spricht – kaum ein Satz kommt ohne Vokabeln aus der Fäkalsprache aus -, würde kein mit sprachlicher Sensibilität Begabter in den Mund nehmen. Physiognomisch verkörperte A. bereits als junger Mann in der ihm eigenen Schmierigkeit – sein Markenzeichen war ja der Gestank, den er ausströmte, da er sich nicht wusch und den man noch heute riechen kann, wenn man ihm nahe kommt – stets den Typus des STASI-Sachbearbeiters für Literatur und Poesie. Man kann sich nur über die Ost-Autoren wundern, dass sie einer Witzfigur wie Anderson auf den Leim gehen konnten. Anderson war nie ein Dichter, sondern nur ein Schaumschläger, Popanz und Strippenzieher. All das, was den denkenden Menschen auszeichnet – die Isolation, der Rückzug, das Sich-Abscheiden vom Betrieb, die Absage ans Netzwerk -, war Anderson stets fremd. Es sind eben diese Wesenszüge als hinterhältige, intrigante Betriebsnudel, die Anderson zu seiner zweiten großen Rolle in seiner kaputten Existenz prädestinieren: der Rolle als Schwiegersohn Martin Walsers, mit dem er diese Eigenschaften wie kaum jemand sonst teilt. Beide, A. wie Walser, eint nicht nur die Talentlosigkeit, sondern auch der pathogene Ehrgeiz, es bei totaler schöpferischer Unfähigkeit zu etwas bringen zu wollen, auf Teufel komm raus Wind zu machen, also Eigenschaften, die jeden Verrat immer gewärtigen lassen. Walser wie A. eint eine Biographie, wie sie so manch verpfuschter Existenz eignet: auf ihrem Lebensweg finden sich gezeugte Kinder aus kaputten Beziehungen, für die sie womöglich nicht einmal aufkommen, da sie das Im-Stich-Lassen zu ihrer Maxime gemacht haben, denn als einzige Konstanten ihres Lebenswegs gelten Dünkel und Eigennutz. Und so empfängt Anderson heute sein Gnadenbrot als  Layouter von Walsers Geriatrieprosa, ein Job, für den sich ein Autor, der auf sich hält, zu schade wäre. Dann lieber Hartz IV.

Natürlich konnte Walser an einen Schwiegersohn keine hohen Ansprüche stellen, denn auf dem Heiratsmarkt, auf dem mit harten Bandagen gekämpft wird, hatte Walsertochter Alissa, die den Esprit einer abgestandenen Bierdose und das Temperament einer Magnumpackung Valium verströmt, als ältliche Nachwuchsautorin, die auf die 60 zugeht, keine guten Karten. Auf diesem Markt werden die letzten nicht die ersten sein, sondern werden von den Hunden gebissen.

Und doch liefert die Doku ‚Anderson‘ eine Erkenntnis und einen Beweis, die ich bei meinem nächsten Prozess gegen Walsers Tochter ins Feld werde führen können. Die Erkenntnis: Wenn STASI-Sascha mit sächsischem Zungenschlag „Süsse“ zu seiner post-klimakterischen Gemahlin säuselt, dann weiss man: in 25 Jahren Wiedervereinigung kann nicht alles schlecht gewesen sein. Der Beweis: eine „Schriftstellerin“, die sich den einfallslosen Kosenamen „Süsse“ gefallen lässt, ist keine. Es kann sich nur um eine Literaturattrappe handeln.

Die steile Karriere der Walsertochter: von Inzest-Alissa zur STASI-Spitzel-Braut

17 Okt

Wenn man sich den Werdegang von Walsertochter Alissa vor Augen führt, so verstärkt sich der Verdacht, dass es sich bei ihrer Laufbahn um einen beispiellosen Literaturschwindel handelt, fast zur Gewissheit. Denn Walsertochter Alissa ist nichts weniger als eine in allen Belangen gescheiterte Existenz. Ihr multiples Versagen auf den verschiedensten Gebieten in Kunst und Literatur, welches sie unter dem von ihr gewählten Epitheton ‚Multitalent‘ zu kaschieren sucht, hätte längst den verdienten beruflichen wie gesellschaftlichen Untergang nach sich gezogen, wenn ihr Papa Martins Protektion nach jedem Fehlschlag nicht doch noch das Weiterwursteln gesichert hätte. Nachdem sich Walsertochter A. zunächst auf das Studium der Malerei verlegt hatte, blieb der Run auf ihre Bildchen aus. Lediglich als Illustratorin der Buchumschläge Ihres Altvorderen erhielt sie ihr Gnadenbrot. Ihre die Kriterien kitschigen Kunstgewerbes erfüllenden Gemälde, in denen sie vorzugsweise ihre weichgezeichneten Erzeuger Händchen haltend im Gegenlicht verewigt, zieren als Wandschmuck das Treppenhaus ihres elterlichen Anwesens am Bodensee. Ein unter dem Pseudonym ‚Fanny Gold‘ veröffentlichtes und mit ihren Kritzeleien versehenes Prosabuch, welches Papa Martin der Filiale seines Hausverlags unterzujubeln verstand, lag in den 80er Jahren wie Blei in den Regalen. Aus diesem Reinfall lernte Walsertochter A., dass es klüger sei, zukünftig unter dem vom Vater als Markenzeichen eingeführten Familiennamen zu segeln, um wenigstens jene auf Neugierde basierende Form von öffentlicher Aufmerksamkeit einzuheimsen, als den steinigen Weg der no-name-Autorin antreten zu müssen. Als Co-Übersetzerin an der Seite ihres Papis wurde sie nur geduldet, ohne dass ihre Leistungen als eigenständige wahrgenommen worden wären.

All dieser Flops und ihrer flagranten geistigen Leere zum Trotz ist Walsertochter Alissa eine Virtuosin auf der medialen Klaviatur. 1992 setzte sie sich beim Klagenfurter Wettlesen mit einer Erzählung durch, in der sie eine inzestuöse Vater-Tochter-Beziehung zum Thema machte und damit erfolgreich auf jene kläglichen voyeuristischen Instinkte der Öffentlichkeit spekulierte, auf die stets Verlass ist. Seitdem rangiert sie im Literaturbetrieb unter dem Spitznamen ‚Inzest-Alissa‚, eine Kennzeichnung, die kundtut, dass Alissa keiner Peinlichkeit aus dem Weg geht, um die Abstammung von ihrem Papa in publizistische Aufmerksamkeit zu verwandeln. Auch ihr Privatleben hält sie nach dem Motto ‚Hauptsache Schlagzeilen‘ nicht unter Verschluss. Durch ihre Liaison mit dem STASI-Spitzel und „kriminellen Lump“ Sascha Anderson, der physiognomisch vage an Adolf Eichmann erinnert, hat sie unter Beweis gestellt, dass sie moralisch nicht mit den üblichen Maßstäben zu messen ist. Dass es jedoch Grund genug gibt, auch an ihrer geistigen Zurechnungsfähigkeit zu zweifeln, belegt die merkwürdige Tatsache, dass ausgerechnet sie als Braut eines STASI-Spitzels, der aufgrund seines jahrzehntelangen Verrats seiner engsten Freunde an die STASI durch das Berliner Kammergericht rechtskräftig verurteilt worden ist, sich über die Abhörmethoden der NSA echauffiert. Eine laienhafte Diagnose könnte mit guten Gründen auf Schizophrenie lauten. Anstatt sich jedoch an die eigene Nase zu fassen und sich für ihr erbarmungswürdiges Verhalten einmal selbst in Haftung zu nehmen, glaubt sie den Schuldigen für ihre psychischen Defekte ausgerechnet in mir, Carl Wiemer, gefunden zu haben. Jedenfalls bestätigt ihr Psychotherapeut dem Überlinger Amtsgericht nur allzu gerne, dass es meine kritischen Beiträge zum Schaffen und Auftreten seiner Patientin sind, die ihre diversen seelischen Aussetzer und existentiellen Nöte verursacht haben. Nachdem Walsertochter A. bei den diversen juristischen Auseinandersetzungen gegen mich vor den Gerichten in Hamburg, Lübeck, Tettnang, Hanau zu den dreistesten Lügen gegriffen und damit allüberall jämmerlich Schiffbruch erlitten hat, startet sie nun vor dem Gericht am Wohnort ihres Papas einen neuen Versuch. Denn wo sollte sie überhaupt mit ihren Ammenmärchen und Denunziationsstrategien, die derart abgefeimt sind, als sei sie bei ihrem STASI-Gemahl in die Lehre gegangen, durchdringen, wenn nicht in Überlingen, wo Papa quasi Ehrenbürgerstatus genießt?

Walsers Tagebücher 79-81: ein Kompendium der Geistlosigkeit

26 Sept

Wer sich unter einem Schriftsteller bislang einen geistigen Menschen vorgestellt hatte, wird in den jüngst erschienenen Tagebüchern Walsers eines Besseren belehrt: Walser bringt das Kunststück fertig, auf über 600 Seiten nicht eine einzige literarische Frage, nicht ein einziges ästhetisches Problem zu behandeln. Am Ende der Lektüre empfindet der Leser nicht nur Ekel vor einer derart geistlosen Figur wie Walser – er ist auch objektiv dümmer geworden: kein Mensch erträgt ein solches Maß an Kleinkariertheit, Beschränktheit und Larmoyanz, ohne dabei Schaden an seiner geistigen Gesundheit zu nehmen. Seite für Seite gewährt Walser freimütig Einblick in seine feige Spießerseele, die unablässig beschäftigt ist mit der Sorge um Platzierungen auf der Bestsellerliste, Liebedienerei vor Kritikern, Neidbeißerei gegenüber besseren und erfolgreicheren Autoren, dem Ausbreiten nur zu begründeter Minderwertigkeitsgefühle, dem Beschwören der eigenen völkischen Zugehörigkeit, der penetranten Neugierde des Rassenkundlers und vor allem dem Pampern der vier zickigen Töchter.

Überhaupt scheinen Mitglieder der Familie Walser von rassischen Obsessionen besessen: Walsers Gattin Käthe betreibt Schädelkunde, also jenen Ableger der Rassepolitik, dem in verflossenen Zeiten wissenschaftliche Weihen zuteil wurden. Walser selbst ist unentwegt mit der Frage befasst, ob seine Gesprächspartner nun jüdischer Abstammung sind oder nicht, und auch Tochter Alissa treibt die Frage ihrer genetisch-biologischen Herkunft um. Ruth Klüger erinnert Walser daran, dass dieser bereits in den 50er Jahren auf ihren Antisemitismusvorwurf nichts anderes zu erwidern gewusst habe, als dass er doch Kafka läse, als hätte es nicht auch unter Nazis nicht etliche Mendelssohn-Liebhaber gegeben. Walsers Sippe entpuppt sich als geistig regredierter Clan, der keinem seiner Mitglieder die Chance zur Individuation gibt und alle nur als Exemplare eines Stammes gelten läßt, von denen absolute Fügsamkeit verlangt und entboten wird. So schreibt Walser anläßlich der Taufe eines Enkels: „Aber du gehörst nicht nur zu einer Kirche, du heißt auch Walser, damit gehörst du zu einer Familie und dazu noch zu einem Stamm.“ Ein gnädiges Schicksal in Gestalt eines frühen Todes ersparte dem Sprößling ein Leben als Hottentotte am Bodensee, das unter diesen Voraussetzungen nur zu einer verpfuschten Existenz hätte führen können. Unter Papas Fuchtel wachsen die Walsertöchter zu peinlichen Parodien ihres Erzeugers heran. Mitleiderregend ist es, wie Walsers Töchter sich nicht die kleinste geistige Abweichung von dem Weg gestatten, den Papa ihnen bahnt. Verächtlich ist es, wie sie alle aufs Wort gehorchen und brav das Stöckchen apportieren, das Papa ihnen hinschmeißt. „Für die Europawahl haben wir 4 SPD-Stimmen gestellt. Wenn Johanna in Köln wählen und auch SPD wählen würde, sogar 5“, meldet Papa stolz, den es, wie alle Kleinbürger, zur Sozialdemokratie zieht. Bei den Walsers gilt das Führerprinzip, und die Töchter sind willige Vollstrecker von Papas Willen, denn auf sich gestellt reihen diese Pleite an Pleite aneinander. Kein anderer Autor des 20. Jahrhunderts hat ein solches Maß an künstlerischer Unfähigkeit hervorgebracht wie Walser in Gestalt seiner drei schreibenden Töchter, die sich zu ihrem Erzeuger verhalten wie die Nullen hinter dem Komma zu der Null vor dem Komma. Tatsächlich sind Walsers Töchter der Alte, wie er leibt und lebt: dieselbe geistige Inferiorität, dieselbe Gefallsucht, präpotente Dummheit zeigen sich in ihren Äußerungen, die Papa mit Vaterstolz wiedergibt: ob die 13jährige Theresia mit obsessivem Haß auf klügere und hübschere Mitschülerinnen ihre Intrigen spinnt, Alissa ihr eigenes künstlerisches Versagen durch Papas Protektion zu kaschieren sucht oder Johanna von Papas Beziehungen profitiert: Unausgesetzt antechambriert Walser im Dienste seiner talentfreien Replikanten, legt sich für sie ins Zeug, verschafft ihnen Jobs, Studienplätze, Publikationsorte, Eigentumswohnungen und ruiniert sie dadurch charakterlich vollends. Das totale Scheitern seiner Töchter auf dem Felde der Literatur wird umso eklatanter, wenn man sich Papas Protektionsbemühungen in einem durch und durch korrupten Literaturbetrieb vor Augen führt.

Walsers Eingeständnis „ich habe nichts erreicht, gemacht, gehabt, geliebt außer diesen Kindern, sie sind mein Ein und Alles“ kommt einer Bankrotterklärung gleich, denn diese sind, wie Walser sehr wohl ahnt, zickige, unbegabte Attrappen ihres Vaters. Jeder Vergleich mit anderen Kindern führt Walser dies schmerzhaft vor Augen. Und so führt der Neid auf gelungene, glückliche, schöne Wesen Walser wie allen Zukurzgekommenen die Feder. „So wie ich die Töchter nicht ertrage in Gesellschaft von schöneren Mädchen. Ich will nur solche Gesellschaft, dass unsere Töchter dadurch schön werden (…). Ich will keine uns herabwürdigende Gesellschaft.“ Walsers Familienleben war für ihn Tag für Tag ein Spießrutenlaufen, denn schönere Wesen als seine reizlosen Töchter dürften ihm auf Schritt und Tritt begegnet sein. Und so hält sich der frustrierte Papa schadlos, indem er die hübsche 15jährige Nachbarstochter beim Nacktbaden beobachtet. Denselben Prüfungen wird walser im Blick auf seine Gattin Käthe ausgesetzt: „Mir tut es weh, wie die Blicke junger Menschen auf Käthe und mir einschlagen, wie Granaten, und von uns nur Zerstörung übriglassen. Ich ertrage uns nur allein. Auf jeden Fall nicht mit Jüngeren.“ Man kann es verstehen, wenn der notgeile Walser Frauen, die attraktiver sind als seine unansehnliche Käthe – also alle – schmachtend in den Ausschnitt linst. Ohneein scheint Walser bereits in jüngeren Jahren der dirty old man gewesen zu sein, der dann als Greis obszön-schmierige Romane schreibt. So hat er bei einem Aufenthalt in NY nichts Besseres zu tun, als ein Pornokino zu frequentieren, was er sich am Bodensee anscheinend nicht traut. Der vEkel, der den Leser bei der Lektüre fasst, ist Walsers eigener vor sich selbst: „Solche wie mich verachte ich. Mich aber nicht.“ S. Unselds Urteil über Walser trifft den Nagel auf den Kopf: „Du bist genauso naiv und provinziell wie deine Töchter.“

Selbst walsers AQlpträume sind an Belanglosigkeit kaum zu überbieten: „Geträumt, dass Ch. Wolf auf drei Listen auf Platz 1 stehe.“ Man braucht keinen Psychoanalytiker, um der deprimierenden Banalität einer solchen Krämerseele auf die Schliche zu kommen.Als Gschaftlhuber nervt er seinen Verleger permanent mit Fragen nach den Absatzzahlen seiner Bücher, bis dieser gar nicht mehr antwortet und kontrolliert im Stile eines Kleinhändlers Woche für Woche die eigene Platzierung auf der Bestsellerliste. All dies ist ungefähr so erkenntnisstiftend, als würde jemand die Bundesligatabellen der Jahre 79-81 runterbeten.

Walser, der intellektuell nichts in die Waagschale zu werfen hat, geriert sich wie alle Kleingeister als alerter Adabei: „So habe ich mehr oder weniger kennengelernt die 4 großen jüdischen Geister Bloch, Adorno, Scholem und Marcuse“, vermerkt er stolzgeschwellt. Er hat sie weniger als mehr kennengelernt, denn dass er diesen nicht zu sagen hatte und diese ihn nicht mal zur Kenntnis nahmen, verschweigt er geflissentlich.

An interessantem Klatsch hat der Band nur zu bieten, dass der Kommunist Gremliza seinen Sohn auf das Milliardärsinternat Salem schickt, damit dieser dort mit dem Klassenfeind fraternisiere, mit dem Vater angeblich gar nichts zu tun haben will. Im Ganzen finden sich exakt 2 Erkenntnisse: 1. Wenn Hitler keinen Krieg angefangen hätte, wäre Deutschland heute ein erfolgreicher faschistischer Staat. (…) Ich wäre ein faschistischer Schriftsteller geworden.“ So groß ist die Differenz nicht: heute ist er ein antisemitische Hetze verbreitender Autor. 2. „Die unterste Kategorie der öffentlichen Meinung und des Showbusiness: das bin ich.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. (MDML, 51)

Höchstrichterlich: Walsers Antisemitismus trägt sadistische Züge

27 Aug

Es soll nicht verschwiegen werden, dass das OLG Hamburg sich in seinem Urteil in einem zweiten Punkt mit den sadistischen Zügen von Martin Walsers Antisemitismus befasst hat. Es kommt zu dem Schluss, dass meine Formulierung, Walser schwelge „in seinen kürzlich erschienenen Tagebüchern in sadistischen Phantasien davon, wie er einem Überlebenden des Warschauer Ghettos ins Gesicht schlägt“, zulässig sei. Immerhin ist es nun gestattet, die sadistisch-psychopathischen Eigenschaften Walsers beim Namen zu nennen. Bereits H. W. Richter hatte ihn ja mehrfach als „Psychopath“ bezeichnet. Daher sei daran erinnert, wie Adorno den Typus des Psychopathen charakterisiert: „Sein Über-Ich scheint durch die Folgen des Ödipuskonflikts vollkommen verkümmert; er löst ihn durch Regression auf Omnipotenzphantasien der frühen Kindheit. Von allen Versuchspersonen sind diese die ‚infantilsten‘; ihre Entwicklung ist total gescheitert, die Zivilisation hat sie nicht im geringsten zu formen vermocht. Sie sind asozial. Unverhüllt, unrationalisiert kommen destruktive Triebe zum Durchbruch. Die Grenzlinie zu den Verbrechern ist fließend. Ihre Lust zu quälen richtet sich roh und sadistisch gegen jedes hilflose Opfer. Hier treffen wir die Strolche und Raufbolde, die Straßenlümmel und die Folterknechte und all jene, welche die ’schmutzige Arbeit‘ einer faschistischen Bewegung tun.“ Um den Zusammenhang zwischen Sadist und Nazi darzutun, zitiert Adorno Robert M. Lindner: „Der Psychopath ist nicht nur ein Verbrecher; er ist der geborene SA-Mann.“

Dass in M. Walser der Odipuskonflikt bis heute nicht gelöst werden konnte, darauf deutet die ungebrochene Bewunderung seiner Nazi-Mutter Auguste. Noch dem ollen Walser ist die Rolle des Muttersöhnchens auf den Leib geschrieben. Wie ein Kleinkind reagiert er mit Wutausbrüchen und Gewaltphantasien auf Kritik an seinen jämmerlichen Machwerken. Es scheint, als hätte Robert Walser, mit dem Martin Walser nichts als den Nachnamen teilt, den ollen Walser vor Augen gehabt, als er über die literarische Null urteilte: „Gleich rennt der Beleidigte zu Mama ‚Publikum‘ und lamentiert, dass man ihn übel behandelt hat.- Beachten Sie einmal die Gesichter der heutigen Schriftsteller! Es gibt darunter wahre Schurken- und Mördergesichter.“ Nur dass Martin Walser sich nicht mehr bei seiner Mama ausheulen kann und daher die Gerichte mit seinen unsinnigen Klagen belästigt.

Im Namen des deutschen Volkes: Walser (NSDAP-Nr. 9742136) war kein NSDAP-Mitglied

31 Jul

Das Oberlandesgericht Hamburg hat am 29. 7. 14 ein Urteil gesprochen, das in die deutsche Rechtsgeschichte eingehen wird. Der Literaturverweser M. Walser darf künftig nicht als Mitglied der NSDAP bezeichnet werden, obwohl an der Echtheit seiner NSDAP-Mitgliedskarte, welche im Berliner Bundesarchiv vorliegt, kein Zweifel besteht. Das Gericht folgte Walsers abstruser Schutzbehauptung, nach der dieser nie einen Aufnahmeantrag gestellt haben will, folglich also jemand diesen Antrag in seinem Namen manipuliert haben müsse. Zwar ist kein einziger Fall einer solchen Fälschung bekannt, dennoch sind nun mit einem Schlag 10,1 Millionen NSDAP-Mitglieder gleichsam juristisch entnazifiziert worden. Denn den 10,7 Millionen NSDAP-Karteikarten stehen nur 600.000 erhalten gebliebene Aufnahmneanträge gegenüber. Warum das Gericht einer Figur Glauben geschenkt hat, welche die Öffentlichkeit bereits über NSDAP-Beitrittsdatum ihrer Nazi-Mutter Auguste getäuscht hat, bleibt rätselhaft.

Das Urtel stellt einen Höhepunkt des vergangenheitspolitischen Revisionismus in der BRD dar. Darin gleicht es den schriftstellerischen Machwerken des als Schlußstricher geltenden Martin Walser. Vor allem wird nun eines unter Strafe gestellt: den Zusammenhängen nachzuspüren zwischen der Gesinnung des in einer nationalsozialistischen Familie aufgewachsenen Jung-Martin mit den antisemitischen Exzessen des ollen Walser.

Walser war in Auschwitz – in welcher Funktion?

10 Jun

Laut einem Bericht der Rheinischen Post vom 22. 5. 14 hat sich der Literaturverweser Martin Walser mal wieder öffentlich zu seinem Lieblingsthema Judenvernichtung geäußert. Diesmal aber nicht mit dem gewohnten antisemitischen Zungenschlag, den man aus seinen Reden und Romanen zur Genüge kennt, sondern mit einem Bekenntnis: „Wir alle waren in Auschwitz.“ Da nun nachweislich längst nicht alle Landsleute in Auschwitz beschäftigt waren, kann es sich bei Walsers Statement nur um den Pluralis majestatis handeln. M. a. W.: Walser selbst war in Auschwitz. Darüber würde man gerne mehr erfahren, etwa: in welcher Funktion war Walser dort? Da die Deutschen Sprößlinge aus Nazi-Familien, die noch dazu wie Walser mit einer NSDAP-Mitgliedsnummer ausgestattet waren, nicht als Häftlinge ins KZ zu verfrachten pflegten – auch wenn Walser in seinen die Geschichte fälschenden Romanen genau dies insinuiert -, muß die Vermutung erlaubt sein, dass Walser dort als Scherge seinen Dienst versehen hat. War er etwa an der Rampe bei der Selektion tätig? Oder ging er seinen antisemitischen Neigungen auf dem Appellplatz nach? Oder erwarb er sich in der Schreibstube jenes Sitzfleisch, welches ihm bei seiner späteren Karriere als Schriftsteller noch gute Dienste leisten sollte?

Martin Walser – der Heino des deutschen Schrifttums

4 Mai

Nach den Nazi-Vorwürfen des Musikers Jan Delay gegenüber Heino, dem Troubadour des deutschen Volksempfindens, erscheint auch meine Auseinandersetzung mit dem Heimatschriftsteller Martin Walser in neuem Licht:

Ins Auge fallen zunächst frappierende Übereinstimmungen zwischen Heino und Walser: während der eine populäres Liedgut deutschnational aufbereitet, verbreitet der andere völkisches Schrifttum mit antisemitischer Stoßrichtung. Der eine besingt die schwarzbraune Haselnuß, während der andere die tiefbraune Vergangenheit seiner Nazi-Mutter verklärt. Beide entstammen jenem dumpf-deutschen Kneipenwirtsmilieu, in dem seit je finsterste moralische Niederträchtigkeiten ausgebrütet werden. Seit Th. Bernhards Dramolett ‚Der deutsche Mittagstisch‘ weiß man etwa um den Zusammenhang von Hausmannskost und Nazigesinnung. Daher ist es kein Zufall, dass Walser noch heute den Kartoffelsalat seiner Nazi-Mutter Auguste rühmt.

Aber trifft der Nazi-Vorwurf gegen Heino tatsächlich zu? Zweifel sind angebracht, wenn man die Definition von BILD zugrundelegt: „Ein Nazi ist einer, der die Weltanschauung Hitlers befürwortet. Darin standen ein radikaler Rassismus und ein aggressiver Antisemitismus im Mittelpunkt.“ Was letzteren Punkt angeht, erfüllt Walser diese Definition eher als Heino. Und daher werde ich meine Vorwürfe gegen Walser aufrechterhalten und nicht derart jämmerlich zu Kreuze kriechen wie Delay schließlich gegenüber Heino.

Paranoid & kriminell sind immer die andern – STASI-Spitzel-Braut Alissa Walser im Kampf gegen den Überwachungsstaat

25 Dez

Der von der Nervensäge Juli Zeh lancierte und von diversen Unterschriftstellern unterzeichnete Aufruf gegen digitale Überwachung (FAZ, 10. 12. 13) mutet aus vielerlei Gründen suspekt an. Wenn Leute, die noch nie an einem Mikrofon vorbeigehen konnten ohne hineinzusprechen, allen Ernstes beklagen „ein Mensch unter Beobachtung ist niemals frei“ und den Diebstahl des „freien Willens“, von dem keiner weiß, was das überhaupt sein soll, betrauern sowie auf der längst hinfälligen Trennung von privater und öffentlicher Sphäre bestehen, während sie selbst bereitwillig jeder Redaktion Homestories ihrer faden Künstlerexistenz in der Mark Brandenburg oder am Ufer des Bodensees gewähren, stimmt das jedenfalls mißtrauisch.

Wenn einen solchen Aufruf dann auch noch die STASI-Spitzel-Braut und Walsertochter Alissa zeichnet und sich darüber echauffiert, „in welchem Ausmaß persönliche Daten gesammelt, gespeichert und verarbeitet werden“, so setzt das dem Ganzen die Krone auf. Alissa Walser ist als Braut des rechtskräftig verurteilten STASI-Spitzels S. Anderson, der durch seine Spitzeldienste für die STASI die Existenz seiner engsten Freunde vernichtet hat, mit dem unbezähmbarsten Denunzianten der letzten Dezennien privat verbandelt und führt mit ihrer Unterschrift unter das Manifest das ohnehin zweifelhafte Unternehmen vollends ad absurdum. Wenn die Spitzel-Braut über die Überwachungstechniken der NSA Klage führt, so ist dabei ein gutes Stück Konkurrenzneid mit im Spiel. Fürchtet sie etwa um lukrative Einnahmequellen künstlerisch vollends gescheiterter Poeten, die nun von staatlichen Diensten nicht mal mehr geschmiert zu werden brauchen, da die digitalen Überwachungskanäle den guten, alten Denunzianten aus der Analogepoche beschäftigungslos gemacht haben? Wenn Alissa quengelt: „Ich will nicht, dass der Staat in meinem Auftrag ein Phantom jagt, von dem er sich gejagt fühlt“, so sollte sie diesen Satz doch lieber an ihren Göttergatten richten als an irgendwelche ungenannt bleibenden Staaten. Wer sich zu einem Spitzel ins Bett legt, hat endgültig das Recht verwirkt, Menschenrechtsverletzungen qua digitaler Überwachung anzuprangern. Wenn Walsers Töchterchen verkündet: „Das alles produziert systematisch Paranoia“, so könnte sie damit ihren eigenen Geisteszustand gemeint haben, wie er in jenem Gutachten ihres Seelenklempners zum Ausdruck kommt, welcher mich für die seelischen und körperlichen Defekte seiner Patientin verantwortlich macht und welches die Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen mich flankiert. Eine Autorin, die ihren Kritiker für die eigenen psychischen und physischen Aussetzer haftbar macht und somit das Grundrecht freier Rede unter Strafe zu stellen versucht, andererseits aber vom Schutz digitaler Menschenrechte faselt, scheint fürwahr von ihrem Spitzel-Gemahl in die hohe Kunst des Denunzierens und Diffamierens eingeweiht worden zu sein. 

Walser – der letzte Mensch lebt am längsten

3 Dez

Pünktlich zur Weihnachtszeit trudelt eine neue Strafanzeige des Literaturverwesers Martin Walser gegen mich ein. Walser deutet das von mir auf ihn gemünzte Adorno-Wort „Von sehr bösen Menschen kann man sich eigentlich gar nicht vorstellen, dass sie sterben“ als meinen Todeswunsch. Davon kann keine Rede sein. Abgesehen davon, dass ich mir meine Gegner lieber unter Lebenden suche, sagt Adornos Sentenz nichts über irgendwelche Wunschvorstellungen aus, sondern über die Grenzen der Vorstellungskraft. Auf Walser bezogen, geht es vielmehr um die Differenz zwischen Unsterblichkeit und Unaufhörlichkeit.

Wenn etwas dem Schriftsteller M. Walser keinesfalls beschieden sein wird, so ist das Unsterblichkeit. Das Erscheinungsdatum seiner Machwerke wird diktiert vom jeweiligen Buchmessentermin, und ihre Haltbarkeit ist bestimmt vom Ende der Saison, für die sie geschrieben sind. Die unheimliche Zählebigkeit, die ihm als leiblicher Person zu eigen ist und die er mit einem schmutzigen alten Mann wie Erich Priebke teilt, gemahnt indes sehr wohl an jene Unaufhörlichkeit, die das Gegenteil der Kategorie der Unsterblichkeit ist. Ohnehin fragt man sich staunend, wie jemand derart mimosenhaft reagieren kann, der vor einigen Jahren auf über 200 Seiten eine antisemitische Mordphantasie gegenüber einem Überlebenden des Warschauer Ghettos in mehreren hunderttausend Exemplaren unters Volk gebracht hat. Gedächtnisverlust? Realitätsverlust? Paranoia?

Außerdem nimmt Walser daran Anstoß, dass ich das Verdikt H. W. Richters über ihn („Psychopath„) anführe. Dabei hätte ich noch ganz andere Passagen Richters über ihn zitieren können, etwa diese: „Immer taumelt er – fast somnambul – hinter der Entwicklung her, einmal mit Kafka, einmal mit Proust, und sein vielumstrittenes Einhorn ist stilistisch schlechtester Nachexpressionismus (…). Welches Gequassel, welche Sucht nach Wortexperimenten: selbst das weibliche Geschlecht muß hier Fleischspalte heißen. Und alles mit einer Erotik, die zum Kotzen ist, schwüle Pubertät eines frühzeitig alternden Mannes, der vergessen hat zu leben.“ Oder: „(…) Walser, den ich schlicht ‚gehirnkrank‚ nannte.“ Oder: „Walser (…), der immer dann, wenn er sich in einer schöpferischen Krise befindet, nach dem Strohhalm Politik greift. Was dabei herauskommt, ist oft hart an der Grenze des Irrsinns.“

Dass Walser von anderen Schriftstellern wie niemand sonst verachtet wird – W. Herrndorf nannte ihn den „senilsten Sack der deutschen Literatur“, und Th. Bernhard verhöhnte ihn als den „Opel Kadett“ unter Deutschlands Autoren – sollte er nun wirklich nicht mir ankreiden. Warum begnügt sich Walser nicht mit den Lobpreisungen subalterner Buchbesprecher wie J. Saumagen, A. Widmann oder M. Lüdtke? Das ist nämlich genau die Mischpoke, zu der Distanz zu halten für jeden denkenden Menschen eine Frage des guten Geschmacks ist.